Besuch bei Miriam und Josy in Offenburg

 

Für alle Reisenden mit Hund nach Deutschland: Tickets können NICHT am Automaten gekauft werden. Man muss an den Schalter. Und diese sind sehr belegt, man wartet locker mal ne halbe Stunde - der Zug allerdings nicht. Ich war zwar zeitig dran, dennoch hätte es nicht gereicht, hätte ich mich nicht etwas vorgedrängelt. Hat schon Vorteile, wenn man Mitarbeiter der SBB kennt, die am Schalter arbeiten. 

 

Die Fahrt dauerte ja nicht lange, bald stiegen wir in Offenburg aus. Und ja, alle die mich kennen, wissen, es braucht viel, bis ich bei einem Hund sage, er hat wirklich FREUDE, er ist nicht einfach nur aufgeregt. Ja, ich gebe zu, als Josy Nupri erblickte, schlug sie schier Purzelbäume! Die beiden waren ja auch immer ein super Team, oft hatte Miriam Nupri dabei. Nun, Nupri liess die Freudensprünge wie immer mit stoischer Gelassenheit über sich ergehen - ich meine aber, bei ihm auch so ein grinsendes Zucken im Mundwinkel entdeckt zu haben - aber natürlich würde er sein Grinsen niemals zugeben. 

 

Kurze Fahrt mit dem Auto, auspacken können wir später, ab in den Wald. Wir fuhren durch die Reben (Reben, Reben, überall Reben und Trauben....) auf den Berg zur Wolfsburg. Na, wie passend. Von dort spazierten wir durch den Wald, die Wolfsschlucht ein schicker Pfad. 

 

 

Nette Runde, nicht riesig aber genügend (wir hatten ja am Tag zuvor genug Kilometer gestapft) und dann gabs in der "Wolfsgrube" (sympatisches kleines Restaurant auf dem Hügel) einen leckeren aber riiiiiesigen Wurstsalat. Danach runter, Haus besichtigen, Georg (Miriam’s Mann) begrüssen, auf den Besuch anstossen, im grossen Garten etwas Futter für die Hunde verstecken, sehr zur Begeisterung der erstaunten Nachbarin ("was suchen die denn da?")

 

 

Reben, Reben, Reben, wohin das Auge auch blickt. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2 alte Freunde, die sich wiedersehen. Auch wenn Nup das niemals zugeben würde, aber er hat sich schon gefreut, sein Wächterchen wieder um sich zu haben. 

 

 

 

 

 

Typische  Landschaft. Sanfte Hügel, Reben, kleine Dörfer, Reben... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rebenhund

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abends dann, ja klar, wir sind in den Reben, Weinanbaugebiet, Ortenau, sehr berühmt, ein Weinfest in Offenburg. Da musste ich als Weintrinker ja hin... :-) (für die, welche mich  nicht so gut kennen - ich trinke kaum Alcohol). Nun, ab ins Getümmel mit den Hunden, die sind ja gelassen, bisschen Wein trinken, bisschen die Atmosphäre geniessen, dann ab in ein Restaurant, Häppchen zum Abendessen und als Ausklang noch einen Cocktail. Na prima... Ich war definitiv durch und schlief auch entsprechend gut. Also, ich schlief ernsthaft gut. 

 

 

 

Unser Ziel am zweiten Tag.

 

Schloss Staufenburg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am nächsten Morgen dann Ausflug auf das Schloss. Auch Miriam und Georg waren noch nie dort haben, schön, dass wir gemeinsam etwas Neues entdecken konnten. Oben, wunderschön, eine herrliche Aussicht - und wieder Alkohol. Einen Suser. Nun, das mag ich ja und der war echt lecker... Ein weisser Suser - sowas hatte ich bisher noch nie. Nur immer den Roten. 

 

Danach spazierten wir weiter durch die Reben und genossen einfach dieses herrliche Spätsommerwetter, gute Stimmung, gute Laune, gute Gespräche.

 

 

Die beiden ziehen als Dreamteam durch die Reben - es ist, als wären sie nie getrennt gewesen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

sanfte Hügel, kleine Dörfer, Reben, Reben, Reben und nochmals Reben. Und manchmal auch anderes Obst... 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausnahmsweise keine Trauben...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wieder zu Hause gabs ein bisschen Pause, nochmals Futter im Garten verstecken, Klask spielen (wart nur Georg, es gibt Revanche!!) und dann Abendessen, das Abendessen kurz vor dem Dessert überhastet abbrechen, damit es doch noch auf den Zug reicht - der dann natürlich 10 Minuten Verspätung hatte und wirklich rappelvoll war. Nupri und ich setzten uns dann einfach mitten in den Gang und liessen uns dort durchrütteln. 

 

Danke, Miriam und Georg für die Einladung und die tolle Betreuung! 

Ich mag es einfach, wenn Kunden, die bei power-dogs landen, weil sie Hilfe mit ihrem Hund brauchen, einfach zu so tollen Freunden, Wegbegleitern werden! Ich glaube, auch dies zeichnet power-dogs und unsere Philosophie aus. Wir sind ein Rudel und auch wenn die Distanz etwas grösser wird, soll der Kontakt nicht abreissen. 

 

Danke Euch, es war wunderschön und bestimmt kommen wir bald wieder... Nupri und ich und wer weiss, vielleicht begleitet uns noch jemand aus dem Rudel. :-)