Military in Melchnau, 19.03.2016

Auch hier versuche ich, die Posten nochmals zu rekonstruieren: 

 

Posten 1: ein Glücksposten. Mehrere halbierte Petflaschen in einer Holzkonstruktion, der Hund sollte eine apportieren. Unten stand dann eine Nr. diese Punkte gab es. Wenn man dann noch wusste, das ein gesunder Hund im Normalfall 42 Zähne hat, gab es noch ein paar Pünktli mehr. 

 

Posten 2: einige Hindernisse in gerader Linie, ca. 40 cm hoch. Ein Tablett mit Wasserbechern musste über die Hindernisse balanciert werden, im idealfall blieb das Wasser drin. Natürlich musste die Leine in der gleichen Hand gehalten werden wie das Tablett balanciert. 

 

Posten 3: Hund setzte sich in eine Schubkarre und wurde vom 2 Beiner durch einen Parcours mit Wippe, Flattervorhang und Slalom chauffiert. Natürlich sollte er die Fahrt geniessen und nicht raushüpfen. Ganz gut war, wenn der Mensch dann bei den Slalom-Töggeli sich noch die dort angemachten Gegenstände merkte und dem Postenwart aufzählen konnte. 

 

Posten 4: Miriam’s Lieblingsposten. Ja, nicht jede kann ein Cowgirl sein. :-) 

Hund um einen Kreis aus Leckerli führen, danach platzieren und einen Pfosten mit dem Lasso einfangen. 

 

Posten 5: Büchsenwerfen. Hund musste warten, durfte danach Bälle apportieren. 

 

Posten 6: ein ganz witziger Posten, fand ich zumindest: Hund sollte einen Kleiderbügel apportieren, danach warten und der Mensch sollte den Kleiderbügel versuchen, auf die Wäscheleine zu werfen. So, dass er hängen bleibt. Blieb er natürlich nicht, war aber nicht schlimm, es zählte auch, wenn er kurz einhängte und dann runterfiel. 

 

Posten 7: Hund musste warten, Cricket Ball wurde vom HF hintereinander in 2 Tore geschossen (theoretisch...). Danach wurde der Hund abgerufen und im Idealfall auf Höhe der Nr. 10 Markierung gestoppt. Ein Genuss, unsere Standardübung. Alles ohne Worte, herrlich! Mit Betonung auf Abrufen und Stoppen. Tore haben wir natürlich nicht getroffen... :-) 

 

Posten 8: Hund wartete, Mensch ging hinter Sichtschutz und sollte den Hund ins Sitz und danach ins Platz "befehlen". Obwohl wir mit unseren Hunden ja viel mehr über Körpersprache arbeiten, hat das bei allen gut geklappt. 

 

Posten 9: Hund legt sich auf einen Teppich, der zweite wird daneben gelegt, Hund wird auf den zweiten Teppich gelockt, dort soll er warten, der erste Teppich wieder nebendran gelegt, usw. Bettina meinte da nur locker: "hoffentlich gibts ne Zeitbegrenzung, sonst sind wir dann in Melchnau unten...." :-) 

 

So, das waren 9. Keine Ahnung, ob ich einen vergessen habe, ich hoffe nicht. Aber vielleicht erinnert sich noch jemand. 

 

Und was wir an dem Military gelernt hatten: "Dopsen" ist Deutsch und heisst soviel wie hüpfen. Ja, ja, man hat nie ausgelernt. Wir sind nun also nicht mehr "power-dogs" sondern (zumindest wenn Miriam und Josy dabei sind) "power-dops". :-) 

 

Und auch hier wieder die Rangliste: Military Melchnau 2016