Abendmilitary Diegten

 

Die Kulisse und Landschaft da oben auf dem Berg ist immer wieder wunderbar. Vorallem, wenn das Wetter dann auch noch passt. So wie heute.

Bettina, Marcel und ich mit Lenny, Capri und Nupri waren am Start.

 

Es hatte (eher selten bei Military’s) absolut keine Kolonne am Start und die Posten auf dem Hundeplatz waren auch gerade frei. Also absolvierten wir diese gleich, da hiess es erst, den Hund über verschiedene Untergründe zu führen und darauf verharren zu lassen (für alle keine grösseren Probleme), danach ein kleiner «Agility» Parcours, nur geradeaus, durch den der Hund «alleine» (Besitzer lief 2meter daneben, abgetrennt durch ein Flatterband) laufen sollte. Auch easy…

 

Dann gings endlich auf die Piste, eine hügelige aber nicht sehr lange Strecke. Unterwegs hiess es dann Leckerli in aufgehängten Socken finden, scheppernde Blechdosen durch die Gegend schleifen, aufs Geratewohl einen Gegenstand apportieren (jeder gab unterschiedliche Punkte, das wusste man vorher nicht, also einer unserer absoluten «gelieben» -Ironie!- Glücksposten), ein Leckerli an einer Schnur aus der Röhre ziehen (Hund) und einige Fragen beantworten, respektive hündische Filmstars erkennen und 1. Hilfe leisten. Spannend war an dem 1. Hilfe Posten anscheinend, wie der Postenwart meinte, wie viele Hunde Probleme machen, wenn die Besitzer ihnen ins Maul schauen sollten…

 

Gut, durch unsere Arbeit kann ich mir das sofort vorstellen! Die meisten Hunde, die bei uns ja auch zu Anamnesen kommen, sind ihren Menschen gegenüber sehr respektlos… Das ist ja das Hauptproblem. 

Keine Grenzen, keine Führung.

 

Das Military war für uns alle ziemlich erfolgreich, ein gemütliches Abendründeli mit Unterhaltung bei gutem Wetter, gute Stimmung, alles tip top!