Bevor ihr diesen Klassiker anschaut und euch fragt: häää, was hat denn das mit Hundetraining zu tun? Warum kommt sowas in einem Hunde-Blog? 

Tja, warum nicht? Wer uns kennt, weiss, dass wir keine Hundetrainer sondern Menschentrainer und Dolmetscher sind. Eine Kundin meinte sogar letztens zu mir: Danae, Du bist nicht Hundetrainerin, Du bist Psychologin - mit Hilfe der Hunde, die sich als Spiegel zur Verfügung stellen. :-) Genau. Damit können Ena und ich sicher etwas anfangen...

Und darum passen diese Menschenrechte auch ganz gut hier rein, denn die Arbeit an sich selbst, hilft auch im Umgang mit dem Hund... Eigene Klarheit, Selbstliebe. Hunde wissen dies sehr zu schätzen! 

1. Ich brauche keine Schuldgefühle zu haben, bloß weil das, was ich tue, sage, denke oder fühle, einem anderem nicht gefällt.
2. Ich darf wütend sein und meine Wut ausdrücken, solange ich dabei nicht mein Augenmaß verliere.
3. Ich muß nicht die volle Verantwortung für Entscheidungen auf mich nehmen, sofern auch andere für die Entscheidungen mitverantwortlich sind.
4. Ich habe das Recht Ich verstehe das nicht zu sagen, ohne mir dabei blöd vorkommen oder Schuldgefühle haben zu müssen.
5. Ich habe das Recht, Ich weiß es nicht zu sagen.
6. Ich habe das Recht, Nein zu sagen, ohne Schuldgefühle haben zu müssen.
7. Ich muss mich nicht dafür entschuldigen oder Gründe angeben, wenn ich Nein sage.
8. Ich habe das Recht, andere um etwas zu bitten.
9. Ich habe das Recht, an mich gerichtete Bitten abzuschlagen.
10. Ich habe das Recht, es anderen mitzuteilen, wenn ich den Eindruck habe, dass sie mich manipulieren, betrügen oder ungerecht behandeln.
11. Ich habe das Recht, zusätzliche Verpflichtungen abzulehnen, ohne dabei Schuldgefühle haben zu müssen.
12. Ich habe das Recht, es anderen mitzuteilen, wenn ihr Verhalten mich irritiert.
13. Ich brauche meine persönliche Integrität nicht zu kompromittieren.
14. Ich habe das Recht, Fehler zu machen und für sie die Verantwortung zu tragen.
15. Ich habe das Recht mich zu täuschen.
16. Ich brauche nicht von allen gemocht, bewundert oder geachtet zu werden für alles, was ich tue.