Einmal mehr bin ich erstaunt, wie naiv die Menschen (in diesem Fall angeblich "erfahrene Hundehalter") sich bei der Anschaffung von Hunden anstellen.
Zeigt aber, dass eben selbst Leute, die sich "erfahren" nennen, (wobei es davon ja sehr viele gibt...) sich gerne auch beraten lassen dürfen. Dann würden solche Geschichten nämlich nicht mehr so oft vorkommen.
Warum haben die Menschen immer wieder den Eindruck, sie müssten bei der Anschaffung eines Hundes sparen? Ein Tier kostet nun mal Geld, gerade wenn es aus einer seriösen (Schweizer!) Zucht kommt. Warum Hunde im Ausland holen? Gibt es in der CH nicht genug? Warum dann noch dubiose "Kampfhund"-Rassen? Warum sparen in der Anschaffung um danach einen verhaltensauffälligen Hund und / oder immense Tierarztkosten zu haben?!
Und zum Thema Elsass: was da hinter der Schweizer Grenze alles abgeht, wollen Tierfreunde gar nicht wissen. Ich denke, die Chance, dass man dort über einen seriösen Züchter an einen Hund kommt, ist sehr, sehr gering! Zumindest ist mir definitiv keiner bekannt! Seriöse Züchter dürfen sich gerne bei mir melden, ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Es gibt jedoch so viele seriöse Hundezüchter und Vereine in der Schweiz. Wenn es schon unbedingt eine spezielle Rasse sein soll, dann wird man auf jeden Fall fündig. Zahlt aber auch entsprechend.
Ansonsten gibt es auch ganz viele Vereine und Tierschutzorags, die es zu unterstützen lohnt. In der Schweiz und im Ausland. Die Tierheime sind voll mit allerliebsten Hunden, die alle ein Plätzli suchen. Rassehunde und allerliebste Mischlinge, auch Welpen gibt es immer wieder in grosser Zahl in den Tierheimen. Es lohnt sich wirklich, dort mal vorbeizuschauen -- und gerne komme ich als Beraterin mit. :-)